Basti
beruhigte mich dadurch, dass er meinen Körper weiter liebkoste,
dennoch fühlte ich den Mitleid, der von ihm ausging. Irgendwann
spürte ich auch dieses Brennen nicht mehr in mir und wir beide
konnten den Heiligabend – schweißüberströmt und in unseren Armen
liegend – ausklingen lassen.
Das
hier wird jetzt vielleicht sehr peinlich, aber ich versuche etwas
Tolles darauf zu schreiben. Aber du weißt ja schon, dass ich keine
Briefe oder ähnliches schreiben kann :D
Ich
erinnere mich immer noch sehr gerne an den ersten Schultag von
dir. Der erste Blick von dir hat mich den ganzen Tag verfolgt &
ich wollte ständig bei dir sein.
Jede
einzelne Sekunde, die ich mit dir verbringen durfte/darf, ist immer
noch einzigartig & unvergesslich! :)
Mit
deiner Anwesenheit schaffst du auch die mieseste Laune wieder
aufzupeppen.
Und
dein Überraschungsbesuch war eines der besten Überraschungen, die
ich jemals hatte! Ohhh, ich danke dir immer noch dafür! :P
Achja,
was ich dir mal sagen wollte: Du kannst verdammt gut küssen :D Ich
bin regelrecht ein Suchti nach dir! *-* Und das andere sowieso ;)
Jetzt
habe ich hier auf der Seite keinen Platz mehr um weiterzuschreiben,
also muss ich jetzt aufhören :(
PS.:
Der Papierkorb ist jetzt überdimensional überfüllt, aber die
Würfelseite habe ich wohl trotzdem versaut! :D
Ich
liebe dich mehr, als alles andere auf der Welt! & danke, dass du
mir diese Liebe zurückgibst! (:
Basti
Ich
las mir diese paar Zeilen jeden Tag mindestens zehnmal durch und
musste jedes Mal aufs Neue loslachen. Oftmals vor dem Einschlafen,
wenn er nicht neben mir lag oder wir uns einen oder mehrere Tage
nicht sahen.
Es
klopfte an der Tür, als ich mich gerade für den heutigen Abend
fertig machte. Ein brauner Wuschelkopf spähte durch den Türspalt.
„Bist
du fertig, Schatz?“, fragte mein Freund und küsste mich zur
Begrüßung.
„Noch
nicht ganz, aber gleich. Wie viel Zeit haben wir noch?“
„Ähm“,
er zog sein Handy aus seiner blauen Jeanshose, „ungefähr noch 15
Minuten.“
Mit
einem kleinen Nicken, wusste er nun Bescheid, dass ich mich beeilen
würde.
Was
heute ist fragt ihr euch? Heute ist Silvester! Basti und ich gehen
mit unseren Freunden zum Bowlen und wollten mit ihnen ins neue Jahr
feiern. Meine Mutter ist nach Frankreich geflogen, zu ihrer
Schwester, um dort ihren Spaß zu haben, also muss ich wohl die
nächsten Tagen bei Basti Unterschlupf finden, was mir allerdings
nichts ausmachte, denn meine Mam fand, ich wäre noch zu jung um
alleine in einem Haus zu bleiben. Typisch Eltern!
„Ich
wäre jetzt so weit. Kommst du?“ Basti saß gerade auf seinem Bett
und tippte auf seinem iPhone herum. Er packte es schnell wieder ein
und schon konnte der Abend beginnen!
„Sam!“,
hörte ich jemanden schreien und ehe ich erkannte, wer es war, fiel
mir diese Person auch schon förmlich um den Hals.
„Hey
Jojo!“, gegrüßte ich sie ebenfalls mit einer Umarmung, auch wenn
es nicht so fest ausfiel, wie bei ihr. Max kam auch um die Ecke und
schlug erst einmal mit Basti ein, dann wurde ich von ihm herzlich in
die Arme geschlossen.
Wir
wurden von den beiden in einen mittelgroßen Raum geführt, in der
sich ein großer Tisch und zwei Bowling-Bahnen befanden. Dort saßen
schon die anderen alle und amüsierten sich prächtig mit Essen und
Trinken. Oder besser gesagt: Alkohol. Aber heute war ja ein
besonderer Tag, an dem man sich so etwas gönnen durfte. Ok, ich gib
es ja zu, wir gönnen es uns öfter als nur einmal im Jahr!
Die
Jungs kämpften förmlich, wer zuerst die Kugel in die Hand nehmen
durfte. Aber auch einige Mädchen versuchten ihr Glück bei der Bahn
zu ergreifen. Ich allerdings traute mich dazu nicht. Ich wusste schon
von Anfang an, dass ich eine Niete bin. Wenn man einmal versucht
hatte, die Kugel auf die Bahn zu rollen, aber dann doch dem
Hintermann den schweren Ball auf den Kopf scheuert, ist es wirklich
nicht so prickelnd. Das war ungefähr 10 Jahre her und seitdem hatte
ich nie eine Bowling-Kugel mehr in der Hand – auch aus gutem Grund!
„Du
bist also auch nicht so der Fan von Bowlen?“ Jojo setzte sich neben
mich und trank aus ihrem Weizenglas.
Ich
schüttelte eifrig den Kopf. „Lieber nicht, sonst kann es
passieren, dass einer von euch eine Gehirnerschütterung bekommt und
ich möchte, dass jeder von euch gut ins neue Jahr rutscht.“
Jojo
musste anfangen zu lachen, was mich auch dazu leitete, mit
einzustimmen.
„Sag
mal... Geht es dir eigentlich gut? Also wegen der Sache in
Österreich...“, flüsterte meine beste Freundin mir ins Ohr. Außer
ihr wusste keiner, was mir und Basti dort passiert ist.
„Es
geht eigentlich. Es ist noch nicht ganz so verheilt, aber die Ärzte
meinen, dass es schneller zuwächst, als sie dachten.“
„Das
ist schon mal gut. Und du kannst wirklich keine Kinder mehr
bekommen?“, hakte sie nach.
Ich
schüttelte langsam den Kopf und starrte geradeaus: „Nicht, dass
ich wüsste. Klar, ich hätte gerne welche gehabt, aber wenn das
Schicksal so will...“
„Ich
hab dich vermisst kleine Maus“, murmelte Basti in mein linkes Ohr
hinein, wodurch es fürchterlich anfing zu kitzeln.
„Ich
dich auch!“ Schon küsste er mich. Dann zog er mich hoch, setzte
sich auf meinen Stuhl und platzierte mich auf seinen Schoß. Das
Selbe wurde mit Jojo veranstaltet, nur war es Max.
„Ey
Jungs, ihr seid dran! Wenn ihr verliert müsst ihr uns das nächste
Mal einen Kasten Bier kaufen!“, rief Phil von der Bowling-Bahn.
Brummend erhoben sich die beiden Jungs wieder. Ich beobachtete Basti,
wie er die Kugel gekonnt auf die Bahn zusteuerte. Auf einmal sprang
er nach oben und schrie: „Strike! Ich glaube, der Kasten gehört
uns, Max!“ Sie klatschen miteinander ein und hielten sich eine Zeit
lang an erster Stelle, bis Phils Gruppe immer höher mit ihrer
Punktzahl stieg.
„Der
Kasten ist unser!“ Dabei tanzten Phil und Moritz hinternwackelnd
vor den Gesichtern unserer Freunde herum.
Jojo
beugte sich ein bisschen zu mir vor: „Sie spielen immer um einen
Kasten Bier und dann trinken wir den sowieso alle zusammen, egal ob
wir verloren, gewonnen, oder auch gar nicht mitgespielt haben.“
Mein
Grinsen wurde breiter: „Also heißt es, wir bekommen dann auch
etwas ab?“
„Genau!
Sie schaffen den Kasten nämlich nicht alleine. Deshalb steht der
Kasten vom letzten Spiel auch noch im Keller von Max.“
Unsere
Blicke waren wieder auf die Bowling-Bahn gerichtet. Nun fand der
Endfight statt. Basti musste mindestens sieben Kegel umwerfen, dann
hatte er den Kasten sicher. Er nahm einen kleinen Anlauf und warf die
Bowling-Kugel auf die Rollbahn. Ich drückte natürlich die Daumen
für meinen Freund. Eins, zwei, drei, vier, fünf Kegel sind
umgeflogen. Der sechste taumelte noch im Kreis, bis er dann
schließlich den siebten und schließlich achten umstieß.
„Ich
glaube, da haben wir uns wohl Gewinner ausgesucht, Jojo!“, rief ich
vergnügt und stieß mit ihrem Glas ein.
Zwei
weiche Lippen berührten leicht meine Wange. „Hast du gesehen, wie
ich die alle voll abgezockt habe?“
„Und
ob ich das habe! Super gemacht!“, lachte ich mit ihm und küsste
ihn diesmal richtig.
Auch
Max hing nun an seiner Freundin, wie ein Kaugummi und konnte
anscheinend nicht genug von ihr bekommen.
Auf
einmal rief das blonde Mädchen neben Phil: „Leute, wir müssen
raus! In fünf Minuten ist es soweit!“
Ich
ließ mir etwas Zeit, um mir die Jacke anzuziehen. Es waren nur noch
wenige Leute im Raum, die sich ebenfalls auf den Weg nach draußen
machten. Basti nahm dann meine Hand und lief mit mir zu den anderen
auf die Terrasse. Überall wurden schon Flaschen aufgestellt, die für
das Abfeuern der Raketen gedacht war.
Mein
Freund legte seine Arme an meinem Bauch ab und strich immer einen
Kreis an meinem Bauch.
„Noch
zwei Minuten!“, riefen wieder das Mädchen von vorhin.
„Weißt
du, wie glücklich ich bin?“, flüsterte Basti ganz leise, dass nur
ich es hören konnte.
„Ich
kann es mir vorstellen. Und glaub mir: Ich bin auch glücklich!“
Jetzt
strahlte Basti, das spürte ich, auch wenn ich ihn gerade nicht
ansah.
Jojo
kam mit Max zu uns und hielt mir eine Wunderkerze hin, die wir uns
nacheinander anzündeten. „Meine Wunderfee!“, sprach mein Freund
immer noch so leise wie vorhin, woraufhin ich anfangen musste zu
grinsen.
Auf
einmal ertönte das Gegröle: „10 – 9 – 8 – 7 – 6 – 5 -“
Ich blickte nun in alle Gesichter, die hier waren. Wie glücklich sie
waren. So wie Max, Jojo, Basti und ich. „4 – 3 – 2 – 1 –
HAPPY NEW YEAR!“
Ja,
im Moment war ich vielleicht einer der glücklichsten Mädchen
überhaupt. Trotz den ganzen Schwierigkeiten in den letzten Monaten
wusste ich, dass ich das alles gerne in Kauf genommen habe, um bei
meinem Freund zu bleiben. Vielleicht kennt ihr es ja: Wenn du die
richtigen Personen um dich hast, fühlst du dich geborgen. Und das
war ich gerade in diesem Zeitpunkt.
Aber
zur der Zeit hatte ich keinen blassen Schimmer, dass dieses Glück
von einem Tag auf den anderen vorbei sein könnte...
so ein wundervoller teil *_*
AntwortenLöschennur der letzte satz passt nicht dazu ich will nicht das die geschichte zuende geht...
wunderschöner teil weiter soo:)
AntwortenLöschenich hoffe ja mal nicht das basti und Sam in der geschichte auseinander gehn werden wegen dem Letzten Satz:/
So wundervoll! Ich kann mir mal wieder alles bildlich vorstellen. Richtig niedlich! Aber der letzte Satz klingt nicht gerade toll! Ich will wissen wie es weiter geht!
AntwortenLöschenoh man das ist echt einer der geilsten teile! *-*
AntwortenLöschenAber ich will nicht das die beiden sich trennen :((
Schreib schnell weiter!