Sonntag, 18. Dezember 2011

52 - zu Hause

Dann schloss sie mich in die Arme. „Sag mir bitte, dass das nicht die Realität ist! Bitte sag es mir!!“, forderte ich mit den Kopf an ihrer Schulter sie auf. Ihre Hände streichelten meinen Rücken.
Es tut mir leid Sam. Ich kann das leider nicht...“

Nach Minuten fragte Jojo mich, ob ich nach Hause möchte. „Ja, bitte ...“
Also liefen wir vor unser Klassenzimmer. Ich wartete, bis Jojo wieder raus kam und dann wurde ich im Sekretariat für den Unterricht befreit. Meine Mutter konnte mich nicht abholen, weil sie wie immer in der Arbeit ist. Ich brauchte auch keine Angst haben, weil Eric jetzt gefangen in der Schule saß und nicht weglaufen dürfte.
Draußen war es ziemlich kalt. Der Wind blies mir unter die Jacke. 'Was würde Basti dazu sagen?'
Zu Hause aß ich erst einmal etwas. 'Ich esse eindeutig zu wenig!' Ich sah auf die Uhr. Schon 09:36 Uhr. 'Basti hat jetzt Pause …', dachte ich mir. Ich zuckte mein Handy aus meiner Hosentasche und schrieb ihm gleich eine SMS, dass er sich dann nicht so viele Sorgen machte.

Hey Schatz.
Ich bin zu Hause. Jojo soll dir alles Weitere erzählen...
Ich liebe dich (:

Ich ging hoch in mein Zimmer. Die Müdigkeit wurde in mir immer größer und machten meine Augen schwerer.
'Psrrrt -psrrrt'
Mein Handy leuchtete jetzt auf meinem Schreibtisch auf, als ich mir meine Schlafsachen anzog.

Ich komm nach der Schule gleich zu dir! -.-
Und du wirst auf keinen Fall mehr in diese Klasse da gehen!
Ich kann es nicht haben, wenn er dich dann die ganze Zeit anschaut ...
Ich dich auch ♥

'Irgendwie klingt das ja ganz niedlich!' Ich musste ein bisschen Schmunzeln.
Jetzt war ich fertig umgezogen und schlüpfte in meine Decke hinein. Auch wenn ich müde war, konnte ich nicht einschlafen. 'Was würde Eric machen, wenn er Basti sieht? Würde er ihm etwas antun? Ahhh! Ich muss diesen Gedanken abschalten. Fernseher. Ja, das wird sicher gut sein!' Schnell machte ich die Glotze an. Es lief zwar nichts Besonderes, aber ich lief einfach Viva laufen. Aber irgendwann sackten meine Augenlider zu und schon schlief ich wie ein Murmeltier.

Das schrille Klingeln der Haustür ließ mich aus dem Schlaf erwecken.
Verschlafen tapste ich an die Tür und öffnete sie. Zwei wundervolle braun-grüne Augen blickten mich an und Bastis Lippen umspielten ein bezauberndes Lächeln. Ich breitete weit meine Arme auf und er kam auf mich zu. Er hob mich leicht nach oben und drückte seinen Mund auf meinen.
'Also vermisst habe ich das schon …'
Nach einigen wunderschönen Minuten löste Basti sich schweren Herzens von mir und sah mir tief in die Augen. „Weißt du eigentlich, wie sehr ich dich immer vermisse?“, fing er dann an. Sein Blick war so süß verträumt und seine Finger streichelten meine Wange bis hoch zu meinen Wimpern. „Und ich dich erst!“, entgegnete ich ihm mit einem breiten Grinsen. Und es dauerte auch gar nicht lange, da waren seine Lippen wieder mit meinen verschmolzen.

4 Kommentare:

  1. süüß (:
    seehr gut geschrieben ((:
    wie immer :D
    weiter soo :*

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  2. Sehr süß ! :) & kompliment zu so später stunde ;)

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  3. Wieder sehr sehr sehr süß! Ich will mehr lesen! ;P

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  4. ahhh ich brauche einen neuen Teil :D suucht !: D

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