13 - Küsschen & Kuschelalarm!

Ich grinste zurück: „Komm rein!“

Er zog sich seine Jacke und die Schuhe aus. Dann kam er verschmunzelt auf mich zu und flüsterte mir ins Ohr: „Ich hab’ dich vermisst.“ Schon wieder wurde ich rot und Basti musste anfangen zu lachen.

„So und was machen wir jetzt?“, fragte ich ihn. Immerhin wollte er ja zu mir kommen. Basti überlegte eine Weile und kam dann auf eine Idee: „Ich müsste mal lernen, einen Kuchen zu backen.“ Ich konnte nicht anders und lachte laut auf: „Dann machen wir das jetzt.“

Ich nahm seine Hand und zog ihn in die Küche. „Leicht oder schwierig?“, fragte ich ihn dann. „Ist mir egal, am besten er dauert lang, dann kann ich viel Zeit mit dir verbringen.“, antwortete er lächelnd. Ich sah ihn an und kniff die Augen zusammen: „Spinner!“

Ich war gerade dabei die Zutaten aus dem Kühlschrank zu holen, als zwei Arme sich wieder um meinen Bauch schlangen. Er presste seinen Körper an meinen Rücken, sodass ich seinen schnellen Herzschlag spüren konnte. Sein Atem kitzelte an meinem Genick und seine Lippen küssten ihn liebevoll. „Basti das kitzelt!“, kicherte ich. Sein Körper löste sich von mir, aber eine Hand blieb noch an meinen Hüften. „Was brauchen wir noch?“ Ich zählte alles auf und ehe ich mich versah, hat er alles gefunden und auf die Arbeitsplatte gelegt. Und schon fingen wir an den Kuchen vorzubereiten. Wir lachten viel miteinander und fütterten uns gegenseitig mit Teig. „Ok, jetzt reichts aber, wir brauchen noch was für den Kuchen, Basti!“ Und so machten wir ihn schnell fertig und schoben ihn in den Ofen. Ich stellte noch die Zeit ein, während Basti die restlichen Sachen wieder aufräumte und schon waren wir beide fertig. Er sah den Kuchen skeptisch an und fragte: „Glaubst du, ich werde mal ein guter Kuchenbäcker?“ Ich fing hemmisch an zu lachen und kam auf ihn zu und umarmte ihn: „Mal schaun. Mit etwas Übung schaffst du das sicher!“ Jetzt musste Basti auch anfangen zu lachen und gab mir dann ein Kuss auf die Stirn. ‚Oh man, wie ich es liebe, wenn er mich so küsst ....’

„So ... Und jetzt schauen wir noch einen Film an bis der Kuchen fertig ist“, grinste er mich frech an. Ich zeigte ihm die Filmschublade und gemeinsam suchten wir uns einen aus. Ich legte die DVD ein und drückte auf ‚Play’. Basti konnte es anscheinend nicht abwarten und zog mich ganz schnell aufs Sofa und gab mir noch ein Kuss auf die Wange. Ich sah ihn an und sein Blick wanderte verträumt von meinen Augen zu meinem Mund. 'Wenn er wüsste, wie sehr er mir den Kopf verdreht hat ...' 

Mein Kopf bewegte sich von alleine auf seine Schultern und ich kuschelte mich sehr nah an ihn. Basti schlang beide Arme um meinen Körper und legte seinen Kopf auf meinen. Er wiegte mich wie ein kleines Kind hin und her. Ich fühlte mich so sehr wohl und Basti schien es genauso zu gehen. Mit dem Blick auf den Fernseher, streichelte und spielte er mit meinen Haaren. Bei manchen Stellen im Film erschreckte ich mich und krallte mich in sein T-Shirt hinein. Basti nahm meinen Kopf und drehte ihn so, dass ich nur seine Brust sah. Ich liebte seinen Duft, das war klar. Jedesmal atmete ich ihn ein und konnte kaum noch denken.

Piep, piep, piep ...

Ich stöhnte auf und wollte gerade aufstehen, um den Ofen auszuschalten, doch Basti war schneller auf den Beinen und schon war er in der Küche. „Lass den Kuchen drinn! Wir holen ihn nach dem Film raus!“, rief ich ihm hinterher. Jetzt kam er wieder zurück. „Basti, legen wir uns hin?“, er sah etwas verwundert, doch dann bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen. Ich wollte so unbedingt ganz in seinen Armen liegen. Basti dückte mich leicht nach unten und schon war ich wie ein kleines Kind auf dem Sofa eingerollt. Ich rückte ein bisschen nach vorne und schon kroch er hinter mich. Er zog mich wieder ein Stück nach hinten, sodass ich wieder seinen ganzen Körper an meinem Rücken spürte. Seine Hand lag zuerst nur auf meiner Hüfte, doch dann rutschte sie den Pullover hinunter bis zu meinem Bauch und streichelte ihn. Ab und zu wanderte sie zu meinen Harren und spielte wieder mit ihnen.

Irgendwann schlief ich, ohne es zu merken, in Bastis Armen ein. Das letzte was ich spürte war ein Kuss auf meinem Ohr ...