19 - Leidenschaftliche Küsse

Nach mindestens 10 Minuten löste ich mich wieder von Basti. Ich sah ihm in die Augen. ‚Wie sehr ich mich nur in ihnen verliere ...’

„Wollen wir wieder zurück zu den anderen? Sie machen sich bestimmt Sorgen“, schlug ich ihm vor. In seinen Augen war Traurigkeit abzulesen. „Basti, wir können da vorne dann weiter kuscheln.“ Ich kam mit einem verführerischem Grinsen wieder vor seinen Lippen. Jetzt lächelte er, gab mir einen Kuss und willigte schließlich ein.

Zusammen liefen wir zurück zur Feuerstelle. Jojo war nicht mehr auf unseren Platz und ich ließ meinen Blick um die Leute schweifen. Jetzt sah ich sie. Etwas abseits bei Max. Ich musste grinsen, als ich die beiden eng umschlugen auffand und sich verliebte Blicke zuwarfen. Basti hat sich schon auf unseren Platz gelegt und zog mich mit einem Ruck auf die Decke. Ich landete genau auf ihm und gab ihm lachend einen Kuss. Er schlang wieder seine Arme um meinen Rücken und rollte sich auf mich, sodass ich unten lag. Immer wieder küsste er mich mit seinen weichen Lippen.

„Hey Basti, wenn ihr es weiter treiben wollt, dann geht wo anders hin, aber bitte nicht hier!“, rief ein Junge neben uns. Basti löste sich mir und sah den Jungen mit einem scharfen Blick an, dann wante er sich wieder mir zu. Er streichelt immer wieder über meinen Bauch. Ich liebte seine Berührungen. Basti setzte sich wieder auf und ich tat ihm das gleich. Er holte eine andere Decke und sah mich dann an, als er wieder auf der Ausgebreiteten saß. „Komm her Schatz!“ Ich musste lächeln, als er das sagte und setzte mich dann so auf seinen Schoß, dass ich in sein Gesicht sehen konnte. Er breitete die andere Decke aus und warf sie um uns. Ich kuschelte mich sehr nah an ihn. Wieder sah er mich mit diesem wundervollen Blick an. Meine Finger streiften wie vorhin seine Wangen und küsste ihn sanft. Er erwiderte ihn, als wäre er süchtig nach ihnen. Seine Küsse wurden immer wilder. Seine Zunge fing an mit meinen zu spielen. „Mhmmm..“, war nur von Basti zu hören. Dies löste bei mir ein Lachen aus. „Was bedeutet denn ‚mhmm’?“, fragte ich ihn neugierig. „Dass ... du gut küssen kannst.“ – „Achja, wirklich?“ Ich kam seinem Gesicht nochmal näher. Er wollte mich wieder küssen, doch ich wich leicht zurück. „Du bist gemein“, flüsterte Basti mir verführerisch ins Ohr und ich spürte seine Hände auf meinem Bauch. Doch anstatt er mich zu ihm zog, kitzelte er mich. „Hö..hör .. auf, Bahasti!“ Ich musste mich zusammen reißen nicht laut aufzulachen. Schnell legte ich meine Lippen auf seine, dann hörte er auf. Seine Küsse machten mich mehr als verrückt. Ich drückte ihn mit meinem Körper runter auf den Boden. Bastis Hände krallten sich diesmal in meine Haare und seine Küsse wurden wieder wilder. Immer wieder streiften sich unsere Lippen. Langsam ließ ich seine Lippen los und nuschelte: „Ich liebe dich so sehr!“ – „Ich dich auch, Süße!“

Wir wurden von Jojo’s Stimme unterbrochen: „Es tut mir wirklich sehr leid euch beiden, aber ich muss Sam jetzt leider wieder mit nach Hause nehmen.“

„Och nö!“ – Basti

„Du siehst sie morgen wieder in der Disco. Also gib mir wieder meine beste Freundin!“, wir drei fingen an zu lachen.

Mit schwerem Herzen trennte ich mich für diesen Abend von Basti. Er begleitete uns mit Max noch zu der Stelle, wo uns Jojo’s Dad auch wieder abholte. Ich küsste Basti noch schnell und verschwand im Auto. Auch Jojo gab Max einen Kuss und setzte sich neben mich. Nach zwei Minuten bekam ich dann eine SMS von meinem Schatz:

Sam, danke für den schönen Abend!

Ich liebe dich sehr meine Süße :) ♥