Samstag, 19. November 2011

27 - Bekanntschaft mit Margit & Basti's Zimmer


„Bitte lass mich einfach nicht mehr alleine ...“, flüsterte ich gegen seinen Körper. „Ich verspreche es dir, Schatz! Für immer ...“ flüsterte auch Basti und gab mir ein Kuss auf meinen Scheitel...

Lange standen wir so, bis mir dann allerdings kalt wurde und den Weg zu ihm nach Hause wieder aufnahmen. Vor seiner Haustür begann mein Herz schneller zu schlagen. ‚Jetzt werde ich seine Eltern kennen lernen.’
Er drehte den Schlüssel im Schloss und zog mich hinter ihm ins Haus hinein. „Hey Mam, ich bin wieder zu Hause!“, rief Basti.
Durch eine Tür lurrte ein Frauenkopf und kam dann auf uns zu. „Ich hab schon auf dich gewartet“, wante sie sich an Basti. Als sie mich entdeckte schenkte sie mir ein freundliches Lächeln und sagte: „Und du musst wohl Sam sein, nicht wahr?“, sie reichte mir die Hand, die ich annahm, „Basti hat mir schon sehr viel von dir erzählt. Ich bin Margit, seine Mutter“ Jetzt musste ich grinsen: „Ich hoffe jedoch nur Gutes. Freut mich sehr, Sie kennen zu lernen.“ – „Du kannst mich ruhig duzen. Immerhin werden wir uns jetzt wohl öfters sehen.“ Auf meinen Lippen bildete sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht auf. „Tut mir Leid Mam, aber ich nehme Sam wieder zu mir. Wir sind in meinem Zimmer, wenn etwas ist.“ – „Geht klar“, kam von Margit und verschwand wieder in dem Zimmer, wo sie herkam.
Basti führte mich in sein Zimmer. Es war nicht sehr groß, aber gemütlich. An seiner Wand hing der Recall-Zettel von DSDS und ein Poster von FC Bayern München. Ich schmunzelte und setzte mich auf die Bettkante von seinem Bett. Dann ließ ich mich nach hinten fallen und murmelte: „Du hast es hier wirklcih gemütlich.“ – „Ja schon, aber das Bett stört mich.“ Ich richtete mich mit den Ellenbogen auf und zog eine Augenbrauen hoch. „Was? Wir haben da zusammen kein Platz!“ Nach diesem Satz brach ich in Gelächter aus und mir stiegen die Tränen in die Augen. Basti sah mich belustigt zu und stimmte ebenfalls ein. Er legte sich schließlich neben mich und zog mich wieder nah an sich. Unsere Stirn und unsere Nasen berührten sich leicht. Sein Geruch stieg in meine Nase und schloss dabei die Augen. Ich fand wieder meine Sprache und schmunzelte dabei: „Wir können es ja ausprobieren. Wenn es nicht klappt, dann muss ich mich Wohl oder Übel auf dich legen.“ Ich öffnete leicht meine Augen und Basti Grinste über das ganze Gesicht. „Also von mir aus können wir das Ausprobieren überspringen und gehen gleich auf den zweiten Vorschlag.“ Und schon legte sich Basti längs des Bettes hin und zog mich mit sich. Seine Finger strichen hinter mein Ohr auf und ab. Ich ließ meinen ganzen Körper auf ihn fallen und genoss diesen einen Moment. In mir stieg der Drang, Basti zu küssen, immer mehr an, weshalb ich meinen Kopf zu ihm wante und ihn so zart küsste, wie es nur ging. Dann löste ich mich ganz langsam von ihm und sah in seine wunderschönen Augen. In diesem Blick konnte ich all seine Liebe zu mir entdecken. Basti drückte leicht meinen Kopf wieder nach unten und schon lagen unsere Lippen wieder aufeinander. „Ich liebe dich Schatz“, nuschelte Basti gegen meinen Mund. Ich ging mit meinem Körper etwas zurück, schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn wieder. Das Grinsen in meinem Gesicht verschwand aber nicht. Wenn er diese drei Wörter zu mir sagte, kommen immer wieder diese Schmetterlinge in mir hoch und machten Purzelbäume.
Irgendwann lösten sich unsere Lippen und ich fragte ihn: „Begleitest du mich wieder nach Hause? Morgen ist doch wieder Schule.“ – „Sicher doch! Ich kann dich dann länger bei mir haben!“  - „Danke“, sagte ich und küsste ihn nochmal.
Es war jetzt schon 19 Uhr.  Meine Mutter machte sich sicher schon Sorgen um mich und wir schlenderten gelassen die dunklen Straßen entlang ...

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