Montag, 14. November 2011

21 - In Jeans und BH


Meine Haare hingen mir über meine Stirn und ich bürstete sie auf die Seite. Ich stand vor dem Spiegel mit einer dunkelblauen Jeans und einem schwarzen BH. Mein Spiegelbild gefiel mir gar nicht und fing an meine Haare zu föhnen, zu glätten und mich danach zu schminken.
Auf einmal klingelte die Tür. Ich sah auf mein Handy und ich wusste sofort, wer das sein musste. Schnell drehte ich mich um, um meinen Pulli anzuziehen, doch es lag nirgens einer. Das hieß also, dass ich in mein Zimmer rüber laufen musste, aber dann würde Basti mich genau so sehen!
Ich lurte durch einen Türspalt und rannte schnell in das Zimmer gegenüber. Dann riss ich den Schrank auf. ‚Wie ich es erwartete. Ich hab nichts zum anziehen!’ Frustrierend blieb ich vor den geöffneten Türen stehen und überlegte. Dabei merkte ich nicht, wie jemand in der Zimmertür stand. „Ich .. ähm .. sag Bescheid, wenn du fertig bist...“ Erschrocken fuhr ich rum und sah in die schönsten Augen, die es gab. „Stehen bleiben!“ Basti drehte sich langsam um und musste schlucken, als er mich in Jeans und BH erwischte. Ich zeigte in den Kleiderschrank.  „Hilf mir! Ich weiß nicht, was ich anziehen soll.“ Immernoch mit großen Augen trat mein Freund mit langsamen Schritten in das Zimmer, bis er schließlich vor mir stand und mir in die Augen blickte. Er stand jetzt direkt vor mir und ich küsste ihn ganz zärtlich. Zuerst blieben seine Hände auf meinen Hüften, aber dann strich er weiter die Seiten nach oben. Dann wanderte ein Arm zu meinem Kinn, die ihn dann leicht auf die Seite drehte. Basti küsste meinen Hals hinunter und ich merkte, wie seine Lippen ein breites Grinsen formten. Er flüsterte an meiner Kehle: „Du bist so wunderschön ...“ Er hob seinen Kopf und küsste mich wieder auf den Mund. Danach wante er sich den Klamotten im Schrank zu. Schließlich zog er einen weiß-rot gestreiften Longpullover heraus. Ich wollte ihn gerade anziehen, als Basti sich umdrehte und den Schlüssel in der Tür umdrehte.
Er kam wieder langsam auf mich zu und nahm den Pulli aus meiner Hand. Den schmiss er dann einfach auf den Boden und drückte mich auf das Bett hinunter. Seine Lippen legten sich wieder auf meine und meine Arme schlangen sich fest um Bastis Hals. Mit seiner rechten Hand kreiste er um meinen Bauchnabel. ‚Das fühlt sich so gut an ...’ All meine Gedanken kreisten im Moment um ihn. Wie automatisch stich ein Arm von mir an ihn ab und rutschte unter seinen Pullover. Er löste sich aus dem KUss und sah mir tief in die Augen. Dann stand er von mir auf und zog mich in eine lange Umarmung. ‚Sein Duft ist mal wieder traumhaft!’
Ich flüsterte leise in sein Ohr: „Was machen wir jetzt?“
Darauf schmunzelte Basti: „Ich hätte nichts gegen einen Film. Letztens warst du so süß!“ – „Jaja Basti, schon klar.“ Dann küsste ich ihn wieder. Basti fing laut an zu lachen. Ich zog mir den Pulli endlich mal an und schmiss mich mit Basti auf mein Bett. Der Film startete und ich sah gespannt auf den Bildschirm. Nach wenigen Minuten spürte ich wieder die bekannten sanften Lippen an meinem Nacken und auf meinem Bauch und musste grinsen. Ich liebte dieses Gefühl. Durch ihn konnte ich mich nicht mehr richtig auf den Film konzentrieren und drehte mich zu Basti um. „Ich liebe dich“, sagte ich nach einer Weile, nachdem wir uns verträumte Blicke schenkten. Basti küsste mich auf die Stirn und danach auf den Mund. Dabei flüsterte er: „Ich dich auch.“ Er rollte sich schräg auf mich und schon lagen wieder unsere Lippen aufeinander ...

2 Kommentare:

  1. Echt Toll Geschrieben (:
    aah wie ich deine Geschichte Liebe, mein Horst.<3

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  2. Haha wie süüüüüüüüß..:D


    Ich liebe deinen Blog *-* <3

    schreib schnell weiter!!!

    LG ;)

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